Wie Plastikflaschen die Umwelt verschmutzen

Und wie Sie Ihren Verbrauch an Plastikflaschen reduzieren

 

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April 12, 2021
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Wussten Sie, dass allein in Deutschland jährlich rund sechs Millionen Tonnen Plastikmüll produziert werden? Plastikmüll, wie zum Beispiel Plastikflaschen, stellen ein großes Problem für unsere Umwelt dar. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, welche Auswirkungen Plastikflaschen auf die Umwelt haben und was Sie selbst dazu beitragen können, um Ihren Verbrauch an Plastikflaschen zu reduzieren.

 

Die Auswirkungen von Plastikflaschen auf die Umwelt 

Plastik beeinflusst unsere Umwelt auf vielfältige Arten, die den meisten Verbrauchern gar nicht bewusst sind. Dabei geht es nicht nur um offensichtliche Einflüsse wie die Verschmutzung der Meere, sondern auch um Punkte, an die man häufig gar nicht denkt. 

Der ökologische Fussabdruck der Plastikflaschen

Eine Plastikflasche hat schon einen langen Lebensweg hinter sich, bevor sie im Supermarktregal und schließlich beim Endverbraucher landet. Zunächst werden die Flasche und die Umverpackung produziert. Im nächsten Schritt wird das Wasser abgefüllt, das von der Quelle bis zu diesem Punkt schon einige Kilometer zurückgelegt hat. 

Die gefüllte Wasserflasche wird zum Großhandel transportiert, von dort weiter zum Einzelhandel und schließlich vom Endverbraucher nach Hause. Nach Verwendung wird die Flasche verbrannt oder recycelt. 

Jeder einzelne Teil dieses Weges kostet Energie und sorgt für schädlichen CO₂-Ausstoß. Besonders die Transportwege fallen ins Gewicht, aber auch die anschließende Entsorgung kann zum echten Energiefresser werden. Der ökologische Fußabdruck einer Plastikflasche ist somit deutlich sichtbar.

Eine Alternative: gefiltertes Leitungswasser aus dem Wasserspender! Mit einem leitungsgebundenen Gerät können Sie Ihren CO₂-Ausstoß im Vergleich zur Versorgung mit Plastikflaschen um 72 Prozent verringern.

Wasservergleich - Leitungswasser vs. Flaschenwasser

Mit einem leitungsgebundenen Wasserspender kann der CO₂-Ausstoß deutlich verringert werden.

Plastik in der Umwelt – Das Plastikproblem in den Weltmeeren

Einwegplastik wird uns noch viele Jahre begleiten – ob wir wollen oder nicht. Die Meere unserer Welt werden immer mehr mit Plastikmüll überflutet. Laut Schätzungen von Experten haben sich bis heute etwa 80 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Meeren angesammelt. Jährlich kommen bis zu 12,7 Millionen Tonnen dazu. Das entspricht pro Minute etwa einer Lkw-Ladung. Der Müll ist eine besondere Gefährdung für die Tiere, die im und vom Meer leben. Sie verwechseln Plastik mit Nahrung oder verheddern sich darin. Beides kann dazu führen, dass die Tiere sterben.

Besonders Flaschen aus Einwegplastik sind dabei ein Problem. Einwegplastikflaschen sind die Flaschen, die nicht recycelt oder wiederverwertet werden. Das Problem dabei: Der Plastikmüll wird oft nicht fachgerecht entsorgt oder gelagert, sondern einfach in der Umwelt und in den Meeren abgeladen. 

Bis Plastik sich zersetzt hat, vergehen viele Jahre – abgesehen von den schädlichen Stoffen, die im Wasser oder im Boden bleiben.

  • Bis eine Plastikflasche sich vollständig zersetzt hat, vergehen etwa 500 Jahre.
  • Plastiktüten benötigen 20 Jahre.
  • Dickere Behälter wie etwa Flaschen für Waschmittel oder Ähnliches benötigen etwa 400 Jahre.

 

Plastikflaschen und unsere Gesundheit 

Plastik ist nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für unsere Gesundheit schädlich. Plastikflaschen enthalten oft Weichmacher und andere chemische Stoffe, die zur Herstellung der PET-Flaschen benötigt werden. Stehen Wasserflaschen zu lange herum oder liegen beispielsweise in der Sonne, können diese Stoffe freigesetzt werden.

Ein weiteres Problem: Mikroplastik. Dieses setzt sich in der Umwelt ab und kann so wieder in unseren Körper gelangen. Ein Studie der Universität Newcastle kommt zu dem Ergebnis, dass wir jede Woche rund 5 Gramm Plastik über unsere Nahrung aufnehmen

 

Der Irrglaube: Wasser aus Plastikflaschen in günstig

Mineralwasser ist in deutschen Supermärkten auf den ersten Blick preiswert – besonders im Vergleich zu anderen Getränken wie Fruchtsäften, Limonade oder sogar Kaffee. Ein Liter Mineralwasser kostet zwischen 19 und 50 Cent pro Liter. Bei einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 171,8 Litern Mineralwasser im Jahr 2020 entstehen dafür Kosten von etwa 35 bis 85 Euro.

Die Realität: Leitungswasser ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch günstiger. Vergleicht man die Kosten vom Mineralwasser mit denen von Leitungswasser, stellt man schnell fest, dass sie deutlich geringer sind. Im Schnitt liegt der Literpreis von Leitungswasser bei etwa 0,2 Cent. 

Wer umsteigen möchte, findet die optimale Lösung in der Verwendung leitungsgebundener Wasserspender. Diese bieten nicht nur eine umweltfreundliche Möglichkeit zum Sprudeln oder Kühlen des Wassers, sondern filtern das Leitungswasser zusätzlich, sodass sämtliche Schadstoffe aus dem Wasser entfernt werden. 

 

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